Okay, Leute, lasst uns direkt in die Materie einsteigen: Wie benutzt man seinen Elektroroller im Winter, und wie lagert man ihn richtig, damit er im Frühling wieder startklar ist?
Beginnen wir mit der Benutzung im Winter. Das Wichtigste ist natürlich die Sicherheit. Die Straßen sind oft nass, vereist oder mit Schnee bedeckt. Das bedeutet, ihr müsst eure Fahrweise deutlich anpassen. Vergesst schnelle Beschleunigungen und abruptes Bremsen – das erhöht das Risiko eines Sturzes enorm. Fahrt vorausschauend und passt eure Geschwindigkeit den Bedingungen an. Bei Schnee und Eis empfehle ich euch dringend, den Elektroroller gar nicht zu benutzen. Das Risiko, zu stürzen und sich zu verletzen, ist einfach zu hoch. Denkt daran, dass die Bremswege bei Nässe und Eis deutlich länger sind als bei trockener Fahrbahn. Also immer genügend Abstand zum Vordermann halten! Und natürlich: Helmpflicht! Ein Helm ist im Winter genauso wichtig wie im Sommer, wenn nicht sogar noch wichtiger.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Sichtbarkeit. Die Tage sind kürzer, und die Straßen sind oft dunkel und schlecht beleuchtet. Stellt sicher, dass euer Elektroroller gut sichtbar ist. Verwendet Reflektoren, und wenn es dunkel ist, schaltet euer Licht ein. Viele Elektroroller haben vorne und hinten ein Licht, nutzt es! Auch helle Kleidung kann die Sichtbarkeit deutlich verbessern. Denkt daran, dass Autofahrer euch im Winter oft schlechter sehen, als im Sommer.
Und dann ist da noch die Kälte. Die Kälte beeinflusst die Batterie eures Elektrorollers. Bei Minusgraden verliert die Batterie an Leistung. Das bedeutet, dass eure Reichweite deutlich geringer sein kann als im Sommer. Plant eure Fahrten entsprechend und ladet euren Akku vor dem Losfahren vollständig auf. Achtet auch darauf, dass ihr den Akku nicht zu stark belastet. Vermeidet steile Anstiege und hohe Geschwindigkeiten, um die Batterie zu schonen. Und wenn ihr längere Zeit stehen müsst, schaltet den Roller aus, um unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden. Es gibt auch spezielle Akku-Wärmepads, die ihr verwenden könnt, um die Batterie bei sehr niedrigen Temperaturen zu schützen. Informiert euch dazu am besten beim Hersteller eures Rollers.
Kommen wir nun zur Aufbewahrung des Elektrorollers im Winter. Die beste Option ist natürlich ein trockener, frostfreier Raum. Eine Garage oder ein Keller sind ideal. Stellt den Roller an einem sicheren Ort ab, wo er nicht umfallen oder beschädigt werden kann. Ladet den Akku vor der Lagerung vollständig auf, aber nicht zu HUNDERT Prozent. Eine Ladung von etwa ACHTZIG Prozent ist optimal. Längerfristige Lagerung bei voller Ladung kann die Batterie schädigen. Entnehmt den Akku, wenn möglich, und lagert ihn separat an einem kühlen, trockenen Ort. Schützt den Roller vor Feuchtigkeit und Nässe. Eine Abdeckung kann hier sehr hilfreich sein. Überprüft vor der Lagerung den Reifendruck und pumpt ihn gegebenenfalls auf. Und natürlich solltet ihr den Roller regelmäßig auf Schäden überprüfen, bevor ihr ihn im Frühling wieder benutzt. Achtet besonders auf die Bremsen, die Reifen und die Beleuchtung.
Und noch ein Tipp zum Schluss: Dokumentiert den Zustand eures Elektrorollers vor der Lagerung mit Fotos. So könnt ihr im Frühling leichter feststellen, ob während der Lagerung Schäden entstanden sind. Das kann bei eventuellen Reklamationen sehr hilfreich sein. Ich hoffe, diese Tipps helfen euch, euren Elektroroller gut durch den Winter zu bringen!
Wo lagert man einen Elektroroller am besten? Okay, Leute, Winterzeit ist Lagerzeit für unsere geliebten Elektroroller. Aber wo lagert man sie am besten, damit sie im Frühling wieder fit für die Straße sind? Das ist gar nicht so einfach, wie man vielleicht denkt. Zuerst einmal: Vergesst die Garage oder den Schuppen, wenn es dort richtig feucht ist! Feuchtigkeit ist der größte Feind eures Rollers. Rost an den Metallteilen, Korrosion im Akku – das will keiner. Ideal ist ein trockener, kühler Raum mit einer Temperatur zwischen FÜNF und ZWANZIG Grad Celsius. Ein Kellerraum, der gut belüftet ist, wäre perfekt. Stellt den Roller nicht direkt auf den Boden, sondern verwendet am besten eine Unterlage, zum Beispiel eine Holzpalette oder eine Plane. Das schützt ihn vor Feuchtigkeit, die vom Boden aufsteigen kann. Achtet darauf, dass der Roller nicht direkt an der Wand steht, sondern etwas Abstand hat, damit die Luft zirkulieren kann. Und ganz wichtig: Ladet den Akku vor der Einlagerung auf etwa SIEBZIG Prozent auf. Nicht ganz voll, denn eine volle Ladung über einen längeren Zeitraum kann die Batterie schädigen. Aber auch nicht zu leer, denn das kann die Lebensdauer ebenfalls verkürzen. Regelmäßiges Nachladen während der Lagerung ist nicht notwendig, aber kontrolliert den Ladezustand alle paar Wochen. Wenn ihr den Roller länger als DREI Monate lagert, solltet ihr den Akku vielleicht sogar etwas entladen, auf etwa FÜNFZIG Prozent. Das schont die Batterie langfristig. Und denkt daran, den Roller vor dem Einlagern gründlich zu reinigen! Entfernt Schmutz und Dreck, damit ihr im Frühling nicht mit einer großen Putzaktion starten müsst.
Der Winter ist vorbei. Es ist Zeit, wieder auf die Straße zu gehen. Juhu, der Frühling ist da! Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern – und es ist endlich wieder Zeit für Elektroroller-Fahrten! Aber bevor ihr loslegt, solltet ihr euren Roller gründlich auf seine Fahrtüchtigkeit überprüfen. Schaut euch die Reifen genau an. Sind sie noch ausreichend aufgepumpt? Gibt es Risse oder Beschädigungen? Prüft die Bremsen. Funktionieren sie einwandfrei? Wie sieht es mit den Lichtern aus? Funktionieren Vorder- und Rücklicht? Und natürlich: Der Akku! Wie hoch ist der Ladezustand? Wenn der Akku über den Winter stark an Kapazität verloren hat, solltet ihr vielleicht einen Fachmann konsultieren. Es kann sein, dass er gewartet oder sogar ausgetauscht werden muss. Bevor ihr eure erste Fahrt im Frühling unternehmt, solltet ihr eine kurze Probefahrt in einer ruhigen Umgebung machen. Achtet dabei auf ungewöhnliche Geräusche oder Vibrationen. Und natürlich: Setzt immer einen Helm auf und achtet auf den Straßenverkehr! Genießt die Fahrt!

